Der 1610 neu gebaute Dachreiter wurde 1773 und 1857 erneuert. An der Südseite des Schiffes befindet sich ein spitzbögiger profilierter Türstock, der auf die Entstehung im 13. Jh. hinweist.
Der wertvollste Teil der Kirche ist eine Kassettendecke mit sechsblättrigen Rosenmotiven und Heiligenbildern. Die hölzerne Kanzel stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der aus Großhartmannsdorf stammende Altar (Anfang 16. Jh.) ist 1938 nach Restaurierung nach Dörnthal gebracht worden.
1610 entstand das schöne Sandstein-Taufbecken. Die wohlklingende Orgel mit ihrem vergoldeten Prospekt ist ein Werk des Orgelbauers Jeheber (Dresden 1843/47). Es ist zu spüren, dass hier über Jahrhunderte hinweg Menschen unter dem Wort Gottes Trost und Ermutigung gefunden haben.
Alle Gegenstände, die wir heute ehrfurchtsvoll bewundern, sind nur zu diesem Zweck in der Kirche.
Seit 1999 sind die Ev.-Luth. Kirchgemeinden Forchheim und Dörnthal als Schwesterkirchgemeinden strukturell miteinander verbunden und gehören zum Kirchenbezirk Marienberg.
Der Kirchgemeinde Forchheim sind die Dörfer Haselbach, Wernsdorf und Görsdorf seit alters her angeschlossen.
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