Unsere Aktivitäten und die existierende Sammlung sollen dem Betrachter ein Bild der Volkspolizei der ehemaligen DDR vermitteln. Es soll ein Teil der Geschichte bewahren und Vorurteile abbauen. Jedes Ausstellungsstück hat etwas zu erzählen, von sich, seiner Zeit und seinem ehemaligen Besitzer, wenn man nur genuig ab- und hinterfragt hat.
Diese Sammlung lebt von vielen persönlichen Erinnerungen und ist daher nicht nur auf das Themengebiet der Deutschen Volkspolizei beschränkt. Für uns ist es wichtig, Schriftstücke, Dokumente, Gegenstände u.a. zu erhalten, die auch einen winzigen Teil des Lebens in der DDR widerspiegeln.
Aller Ursprung ist der Gedanke, über ideologische Hemmschwellen hinweg, die Geschichte fair und seriös aufzuarbeiten, zu erhalten und an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Wir sind keine „Ostalgiker“ oder „ewig Gestrige“, die ihr Ansinnen nur auf das Sammeln von Gegenständen beschränken- des Besitzes wegen- sondern wollen mit unseren Aktivitäten erinnern, an eine Zeit, als es noch zwei getrennte deutsche Staaten gab. Eine wichtige, wie schöne aber oft auch Widerstände zu überwindende Aufgabe.
Die Geschichte des ehemals getrennten deutschen Staates, ist die Geschichte zweier deutscher Staaten. (Klaus-Dieter und Angela Erber)