Ehrenfriedersdorf ist eng mit dem Bergbau verbunden. Der Abbau von Zinn und Silber erlebte während 750 Jahre neben vielen glanzvollen Blütezeiten jedoch auch bittere Niedergänge und endete am 3. Oktober 1990.
Handwerker, Kaufleute und eine rege Handelstätigkeit trugen damals zu Aufstieg und Wohlstand bei. Ein sichtbares Zeichen davon ist der sechsflügelige Altar von H.W. (1507) in der St. Niklaskirche Ehrenfriedersdorf.
Das Besucherbergwerk Ehrenfriedersdorf und das Mineralogische Museum erzählen lebendige Bergbaugeschichte. Ein bekanntes Ausflugsziel sind  die Greifensteine. Vom Aussichtsfelsen hat man einen weiten Blick über das Erzgebirge. Die imposante Felskulisse verwandelt sich in den Sommermonaten in das Naturtheater Greifensteine. In unmittelbarer Nähe der Greifensteine befindet sich der Greifenbachstauweiher (23 ha Wasserfläche). Im Greifensteingebiet lässt sich auf Wandertouren viel entdecken (Waldgeisterweg). Der Planetenwanderweg verbindet Ehrenfriedersdorf und Drebach.