Im Jahr 1434 wird der Ort erstmalig als "albernaw" in einer Urkunde erwähnt. In diesem Dokument verkauften die Burggrafen VON LEISNIG die HERRSCHAFT LAUTERSTEIN, zu der auch Olbernhau gehörte, an den Freiberger Patrizier CASPAR VON BERBISDORF. Eine Abschrift dieser Abschrift befindet sich im Staatsarchiv in Dresden.
Der Kaufbrief nennt alle zur HERRSCHAFT LAUTERSTEIN zugehörigen Orte namentlich:
Tsebeliz (Zöblitz), aschbergk (Ansprung), blumenaw (Blumenau), albernaw (Olbernhau), wernsdorf, haselbach, die oberseide, die mittelseide, die nydd seide (Niedersaida), luppsdorf (Lippersdorf), ryffland (Reifland), forchheim, gerstorff (Gersdorf), papke (Pockau), luterbach (Lauterbach)und die lute (Lauterbach) und forwerge (Vorwerke).