Das Herz des Museums ist der Volkskunstsaal. Dieser Raum erregt in hohem Maße die Bewunderung der Besucher aus nah und fern. Die 3,20 m hohe Pyramide mit ihren geschnitzten Figuren, die Schwibbögen an den Fenstern oder das Ulmer Münster, eine Laubsägenarbeit aus 3000 Einzelteilen, in 12-jähriger Arbeit gefertigt, fallen den Besucher sofort ins Auge. Die Fülle kleiner, meisterlicher Schnitzarbeiten, ausschließlich Feierabendkunst, erschließt sich dem Besucher erst bei näherer, intensiver Betrachtung. Alle diese Arbeiten sind Zeugnis der tiefen Heimatliebe und -verbundenheit ihrer Schöpfer.
Weitere Schwerpunkte sind die Sammlung und Ausstellung von erzgebirgischer Schnitzkunst und Lichterhäuser aus Pappe.