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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Sachsen profitiert seit 1991 von den Strukturfonds der Europäischen Union. Im Förderzeitraum 2007 – 2013 hatte der Freistaat rund 4 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon kamen rund 3,1 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hat Sachsen von 2014 bis 2020 rund 2,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Von der EFRE-Förderung profitieren Unternehmen, Kommunen, Forschungseinrichtungen, Schulen sowie die Hochschullandschaft in Sachsen. Auch in den Klimaschutz und Hochwasserschutz wird investiert.

Auch in Olbernhau wurden in den letzten Jahren verschiedene Projekte realisiert.

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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - Olbernhau

Die Stadt Olbernhau bemühte sich viele Jahre darum, das 2005 herrenlos gewordene Grundstück des ehemaligen Blechwalzwerkes Olbernhau zu revitalisieren.
Gegenstand der Revitalisierungsmaßnahme war der Rückbau von Gebäuden und baulichen Anlagen im Bereich des Bahnhofs Olbernhau-Grünthal.
Der Gebäudekomplex der ehemaligen Schlachthofschänke an der Blumenauer Straße in Olbernhau bestand aus einem zwei- bis dreigeschossigen Gebäude mit einstöckigen Anbauten.
Die Grünthaler Straße in Olbernhau ist eine kommunale Hauptverkehrsstraße, welche auf einer Länge von ca. 2,5 km das Stadtzentrum mit den Ortsteilen Oberneuschönberg und Grünthal, mit dem historischen Saigerhüttenkomplex, verbindet.
Der Gebäudekomplex des ehemaligen Lagers/Bürogebäudes der Raiffeisen BHG, Grünthaler Straße 106a, bestand aus vier Gebäuden und wurde ca. 1912 erbaut.
Die Brache Treibe 4, 09526 Olbernhau war viele Jahre ungenutzt. Errichtet wurde das Gebäude als Möbelfabrik. Zuletzt wurde das Gebäude als Produktionsgebäude für Lebensmittel genutzt
Die Brache ehemaliges Wohn- und Geschäftsgebäude, Kleinneuschönberger Straße 12, 09526 Olbernhau war viele Jahre ungenutzt. Errichtet wurde das Gebäude als Wohn- und Geschäftshaus.
Die Brache Saigerhüttenstraße 7, 09526 Olbernhau wurde seit dem Jahr 2000 nicht mehr genutzt. Das Objekt wurde als Galvanikbetrieb errichtet und bis zur Betriebseinstellung in der gleichen Nutzungsart betrieben.